Letzte Woche haben wir Ihnen gezeigt, wie der 2019 Porsche 911 auf dem Nürburgring getestet wurde, und wir sind nun wieder beim Thema, um über einen anderen Prototypen zu sprechen. Dieses Mal wurde das Testauto in Stuttgart, der Heimatstadt des Automobilherstellers, gesichtet (wir sprechen jedoch von einer früheren Sichtung).
Wenn man auf das Heck des nächsten Neunelfers der nächsten Generation starrt, fällt einem als erstes auf, dass die hier gezeigten Designelemente die Designmerkmale des ikonischen 959 (denken Sie an den Heckflügel) und des visionären Mission E (hier sprechen wir von den Rückleuchten) kombinieren. Was das Interieur des 911 betrifft, so hat uns ein früheres Set von Fotos bereits gezeigt, woran die Deutschen arbeiten. Genauer gesagt wird der Porsche auf den digitalen Instrumentencluster-Trend aufspringen. Puristen müssen sich jedoch keine Sorgen machen, da der zentrale Drehzahlmesser seine analoge Natur beibehalten wird. Unter der Haut erwarten wir, dass der Neuling auf einer Evolution des aktuellen Plattform des Autos fährt, die 2012 eingeführt wurde. Die Spurweite wird breiter werden, während der Motor etwas näher an das Zentrum des Autos rückt (die Heckmotoranordnung bleibt jedoch bestehen).
Die wildesten Gerüchte besagen jedoch, dass Porsche an einer Reihe von Hybridmodellen arbeitet. Nach dem Rezept des Cayenne und des Panamera könnte der Neunelfer ein benzin-elektrisches Modell begrüßen, das nur knapp über dem Carrera S in Bezug auf Leistung liegen könnte. Dann könnten wir einen Turbo S E-Hybrid erhalten, was die alten Gerüchte über Panamera und 911 bestätigen würde, die 700 PS Hybridversionen erhalten. Im Forum wird auch erwähnt, dass Porsche möglicherweise von der 992-Chassis-Kennung Abstand nimmt und sich für einen völlig anderen Namen entscheidet. Wie auch immer, der Neueingang sollte bis Mitte 2019 erfolgen, so dass wir genügend Zeit haben, um an frische Details zu gelangen.
