Politik

Auf den Spuren von Clara Zetkin

Auf den Spuren von Clara Zetkin

Im März besuchte ich Stuttgart, um an einer interessanten, aber routinemäßigen Recherchereise teilzunehmen. Dort fand ich eine faszinierende Geschichte der Arbeiterorganisation, des Sozialismus und ein lebendiges Denkmal für das Leben und die Aktivitäten von Clara Zetkin.

Clara Zetkin wurde 1857 in Wiederau, in Süddeutschland, geboren und war eine bedeutende Figur in der Sozialdemokratischen Partei (SPD). Sie gründete den ersten Internationalen Frauentag im Jahr 1910 und engagierte sich gegen den Krieg, was sie letztendlich in den 1920er Jahren ins Exil nach Moskau führte.

Auf der Suche nach Clara Zetkin besuchte ich verschiedene Orte, darunter ihr Geburtshaus in Wiederau und ihr letztes Zuhause in Birkenwerder. In Stuttgart, wo Zetkin viele Jahre lebte, entdeckte ich durch das Clara-Zetkin-Haus, ein Waldheim, das von verschiedenen linken Gruppierungen unterstützt wird, eine lebendige Erinnerung an ihr Erbe.

Während meines Aufenthalts traf ich auch auf andere Forscher, wie Mascha und Theodor, die an Zetkins Leben und politischem Wirken interessiert sind. In Stuttgart fand ich eine lebendige linke Bewegung, die sich nach wie vor von Zetkins sozialistischem Engagement inspirieren lässt, auch wenn es weiterhin interne Spannungen und politische Diskussionen gibt.

Abschließend möchte ich allen Genossen und Bekannten in Stuttgart danken, die meinen Besuch so lehrreich und interessant gestaltet haben. Besonders Adele, die mir als Fremder ihre Tür öffnete, mich durch die Stadt führte und mir während meines Aufenthalts sowohl körperlich als auch geistig Nahrung gab. Ich hoffe, dass ich eines Tages die Gelegenheit haben werde, diese Erfahrung zu erwidern.

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