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Petra Kvitova ist die neue Tennis-Königin von Stuttgart

Petra Kvitova ist die neue Tennis-Königin von Stuttgart

Petra Kvitova hat in Stuttgart endlich einen Erfolg feiern können. Vor einem Publikum von 4.400 Zuschauern in der Porsche Arena gewann die Tschechin am Sonntag endlich den Porsche Tennis Grand Prix beim siebten Anlauf. In einem hochklassigen Finale besiegte sie die Estin Anett Kontaveit mit 6-3, 7-6(2) und sicherte sich damit einen Porsche 911 Carrera 4S Cabriolet als Hauptpreis. Der Sieg hat auch ihre Führung in der Porsche Race to Shenzhen ausgebaut, dem offiziellen Qualifikationsranking für die renommierten WTA Finals im chinesischen Shenzhen im November.

Petra Kvitova ist die erste Spielerin auf der WTA Tour in diesem Jahr, die zwei Titel gewonnen hat. Ihr erster Sieg kam im Januar in Sydney. Im Finale in Stuttgart musste sie gegen die beeindruckende Anett Kontaveit all ihre Erfahrung einsetzen, um ihren Traum vom Sieg beim Porsche Tennis Grand Prix zu erfüllen. Die Linkshänderin gewann den ersten Satz leicht und sicherte sich schließlich den Titel im Tiebreak des zweiten Satzes.

Anett Kontaveit, eine sehr beliebte Sportlerin in Estland, bot im Finale eine herausragende Leistung in der Porsche Arena. Obwohl sie immer noch auf ihren zweiten WTA-Titel nach ‘s-Hertogenbosch 2017 warten muss, zeigte sie erneut, dass das Centre Court der Porsche Arena ein guter Ort für sie ist. Das deutsche Duo Mona Barthel und Anna-Lena Friedsam gewann den Doppeltitel. Nachdem sie den ersten Satz schnell verloren hatten, kämpften sie sich im zweiten zurück und gewannen schließlich den Champions-Tiebreak.

Bei der Siegerehrung verabschiedete sich das Turnier von Lucie Safarova, die nächste Woche bei der Veranstaltung in ihrer Heimatstadt Prag in den Ruhestand gehen wird. Auch dank der Wohltätigkeitsaktion Aces for Charity, bei der für jeden Ass im Turnier 100 Euro gespendet wurden, konnte das Porsche Tennis Grand Prix einen positiven Beitrag leisten. Insgesamt wurden 212 Asse geschlagen und Porsche rundete die Spende auf 30.000 Euro auf, die dann zwischen der Stiftung Agapedia und dem Landessportverband Baden-Württemberg aufgeteilt wurden. Zurückblickend auf das Turnier zeigten sich die Turnierdirektoren und die WTA-Präsidentin durchweg begeistert vom Stuttgart Tennis Grand Prix.

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