Wirtschaft

Houthi-Aktionen bedrohen wirtschaftliche Sicherheit der USA und Verbündeten, sagt Del Toro

Houthi-Aktionen bedrohen wirtschaftliche Sicherheit der USA und Verbündeten, sagt Del Toro

Der Marineminister Carlos Del Toro verteidigte kürzlich die Militäraktionen der USA und ihrer Verbündeten gegen die Houthi-Milizen im Roten Meer und betonte, dass deren Angriffe auf Handelsschifffahrt die Freiheit der Navigation und die wirtschaftliche Sicherheit der USA und ihrer Verbündeten bedrohen. Durch die Aktionen der Houthi-Milizen, die Iran unterstützen, sollen die wirtschaftlichen Kosten für den Rest der Welt erhöht werden, was zu steigenden Versandkosten, Seehafentarifen und längeren Lieferzeiten führt.

Del Toro äußerte sich während eines Besuchs in Deutschland und nach Treffen mit Vertretern des U.S. Africa Command und des European Command in London zu den Auswirkungen der Houthi-Aktionen im Roten Meer auf die globale Wirtschaft und das tägliche Leben der Bürger. Dabei erwähnte er auch den direkten Verlust von Leben in der US-Marine und erklärte, dass die Suche nach zwei vermissten Navy SEALs, die versuchten, iranische militärische Hilfe an die Houthi-Milizen zu unterbinden, eingestellt wurde. Del Toro betonte die Bedeutung, Irans bösartigen Handlungen im maritimen Raum entgegenzuwirken, um die Schifffahrtsroute zu sichern und Einflussregion zu begrenzen.

Zukünftige Sicherheit im Atlantik hängt nach Del Toro von der Fähigkeit der Verbündeten ab, gemeinsame Herausforderungen im maritimen Bereich anzugehen. Dazu gehören Themen wie Klimawandel, Piraterie, Drogen- und Menschenhandel sowie illegale Fischerei. Die Bedrohungen durch Chinas aggressive Außenpolitik und illegale territoriale Ansprüche sollen durch die AUKUS-Sicherheitspartnerschaft zwischen den USA, Großbritannien und Australien bekämpft werden, die Australien mit neuen nuklearbetriebenen U-Booten ausstatten soll. Del Toro erwähnte auch die Bereitstellung von U-Booten nach Australien im Rahmen der AUKUS-Partnerschaft, um die maritimen Fähigkeiten der Royal Australian Navy für ihre zukünftige atomgetriebene U-Boot-Flotte zu stärken.

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