Jahrzehntelang diente das Anwesen, das als Clay House bekannt ist, als Zuhause des leitenden US-Militärkommandanten in Stuttgart, Deutschland. Am 24. Juli 2012 gab das US-Militär offiziell das Clay House an die deutsche Regierung zurück. Nach langwierigen Verhandlungen mit den deutschen Behörden wurde das Gebäude zurückgegeben und ein neues Zuhause auf der Basis wird bald gebaut.
Die deutsche Villa, die traditionell als Zuhause des leitenden Militärleiters in Stuttgart diente, wurde offiziell am 24. Juli an die deutsche Regierung zurückgegeben, so dass ein neues Zuhause auf der Kelley Barracks-Basis für den leitenden Führer Stuttgarts gebaut werden kann. Die Baukosten in Höhe von 2,1 Millionen US-Dollar werden von der deutschen Regierung übernommen, so dass keine Kosten für die USA entstehen. Die U.S. Militärbehörden erwarten, dass der Umzug jährlich etwa 130.000 US-Dollar sparen wird.
Da das Clay House im Laufe der Jahre zu einer finanziellen Belastung für die Armee wurde, da 2007 1 Million US-Dollar für die Renovierung des Inneren ausgegeben wurde, und in den letzten Jahren weitere 1,4 Millionen US-Dollar für Renovierungen angefragt wurden, jedoch später wieder zurückgezogen wurden. Der letzte Bewohner des Clay Houses war der umstrittene AFRICOM-Kommandeur Gen. William E. Ward, der von der Iinspektion wegen Missbrauchs seiner Position und Verschwendungen von Regierungsgeldern beschuldigt wurde.
Der aktuelle AFRICOM-Kommandeur, Gen. Carter F. Ham, ist nie ins Clay House eingezogen, nachdem er 2011 das Kommando übernommen hatte. Stattdessen lebt er in einem bescheidenen Haus auf der Kelley Barracks-Basis, wo bis 2015 der Bau des neuen Hauses für den leitenden Führer in Stuttgart abgeschlossen sein soll. Defense Secretary Leon Panetta wird voraussichtlich bald über das Schicksal von Ward entscheiden, der möglicherweise degradiert wird.