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‘300 Tage Weide’ Programm macht weiterhin solide Fortschritte, nach 16 Jahren

‘300 Tage Weide’ Programm macht weiterhin solide Fortschritte, nach 16 Jahren

Kenny Simon, Verlängerungs-Heuerinstructor für das System der Universität von Arkansas Division of Agriculture, spricht auf der Grasslands Conference 2024 in Jonesboro, Ark. Simon war Teil einer Gruppe von Agenten des Cooperative Extension Service und Spezialisten der Division of Agriculture, die 2008 das Programm 300 Days Grazing ins Leben gerufen haben. Dieses Programm wurde eingeführt, um Rinderproduzenten zu zeigen, wie sie ihre Abhängigkeit von Heu und anderen Futtermitteln im Winter reduzieren können.

Das Programm 300 Days Grazing stieß besonders während der schweren Dürre von 2011-2012 auf großes Interesse. In dieser Zeit zeigte sich, dass die Verlängerung der Weidesaison auch in guten Jahren Geld sparen kann. Obwohl viele Produzenten das Programm erfolgreich umgesetzt haben, kehrten sie oft zu ihren alten Methoden zurück, sobald das Heu wieder erschwinglicher wurde.

Ein Hindernis für die Akzeptanz des Programms ist die Tatsache, dass es ein gewisses Maß an Komfort mit Ungewissheit erfordert. Dennoch zeigt sich, dass persönliche Beziehungen zu den Produzenten und die Anpassung des Programms an die individuellen Bedürfnisse des Betriebs entscheidend sind.

Simon betont, dass die Umstellung eines Betriebs auf Weidehaltung für 80 Prozent des Jahres kein schneller Prozess ist, sondern eher als Fünfjahresplan betrachtet werden sollte. Der erste Schritt für Interessierte ist die Kontaktaufnahme mit dem örtlichen Cooperative Extension Service Büro und das Lesen des kostenlosen Faktenblatts Arkansas 300 Days Grazing System – Getting Started.

Generationsübergreifend zeigt sich, dass neue und jüngere Produzenten möglicherweise offener für die Verlängerung der Weidesaison sind als erfahrene Landwirte. Dennoch haben ältere Stimmen immer noch Einfluss auf die Entscheidungen. Insgesamt bietet das Programm 300 Days Grazing Möglichkeiten für Betriebe, unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Alter, um neue Wege in der Rinderhaltung zu erkunden.

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