Die Qingdao-Germany Economic, Trade, Cultural, and Tourism Exchange Meeting fand am 25. April in Stuttgart, Deutschland, unter der Schirmherrschaft der Qingdao Municipal People’s Government statt. Über 160 Vertreter deutscher Unternehmen, Institutionen und delegierte aus Qingdao nahmen an dem Treffen teil. Bemerkenswerte Unterstützung wurde von prominenten deutschen Wirtschaftsverbänden wie Südwestmetall, BWA, China Netzwerk Baden-Württemberg, RegioTriRhena, IHK Region Stuttgart, Unternehmerverband Baden-Württemberg und Internationale Deutsch-Chinesische Assoziation geleistet. Dieses Ereignis markierte einen bedeutenden Meilenstein als eine der größten wirtschaftlichen und handelsbezogenen Engagements, das in den letzten Jahren von einer chinesischen Kommunalregierung in Deutschland durchgeführt wurde.
Der Bürgermeister von Qingdao, Zhao Haozhi, betonte in seiner Rede die engen Beziehungen und Kooperationen zwischen Qingdao und Deutschland. Deutsche Unternehmen haben in Qingdao bedeutende Entwicklungen erreicht und über 400 deutsche Unternehmen wurden in der Stadt investiert. Zusätzlich hat Qingdao freundschaftliche Beziehungen zu mehreren deutschen Städten wie Mannheim und Regensburg aufgebaut. Es wird erwartet, dass der Austausch zwischen Deutschland und Qingdao die Zusammenarbeit in Branchen wie Automobilindustrie, Chemie, Fertigung, Energie sowie in den kulturellen und touristischen Sektoren stärken wird.
Bei der Versammlung sprachen Elmar Stumpf, Leiter der CNBW-Region Baden-Württemberg, und Michael Schumann, der Leiter der BWA. Dr. Martin Sommer von der Elringklinger Group gab Einblicke in die Geschäftstätigkeiten des Unternehmens in Qingdao. Wang Zhijun, Leiter des Qingdao Municipal Bureau of Commerce, skizzierte das Investitionsklima in Qingdao und die wichtigen Bereiche für die Zusammenarbeit zwischen Qingdao und Deutschland. Pan Feng, verantwortlich für das Qingdao Municipal Bureau of Culture and Tourism, präsentierte Sehenswürdigkeiten der Stadt und Tourismushighlights.
Dieses Treffen stieß auf großes Interesse bei der lokalen deutschen Bevölkerung, mit Vertretern von angesehenen deutschen Unternehmen wie Bosch, Daimler, Audi, Volkswagen, Porsche und Recaro, die anwesend waren. Auch Regierungs- und institutionelle Einrichtungen wie die Stadtverwaltung von Stuttgart, die Stadtverwaltung von Oldenburg und der Stuttgarter Fußballclub waren aktiv an den Veranstaltungen beteiligt.
