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Stuttgart Surge siegen knapp gegen Raiders und bleiben unbesiegt

Stuttgart Surge siegen knapp gegen Raiders und bleiben unbesiegt

Das Spiel zwischen der Stuttgart Surge und den Raiders Tirol war ein absolutes Chaos mit vielen dramatischen Momenten, Führungswechseln und teilweise hässlichem Spiel. Trotzdem gelang es der Stuttgart Surge, sich mit einem knappen 30:25-Sieg durchzusetzen und ihre makellose 6:0-Bilanz zu halten. Die Raiders Tirol, die verzweifelt versucht haben, sich für die Playoffs zu qualifizieren, liegen nun bei 5:3, nur ein Spiel vor Berlin. Die ELF-Playoff-Struktur ähnelt stark den College-Football-Playoffs.

Besonders die Verteidigung sorgte für Chaos in diesem Spiel. Beide Teams mussten starke Quarterbacks in Schach halten: Die Surge N’Kosi Perry und die Raiders Tirol mussten sich gegen einen Luftangriff der Surge wehren. Durch konstanten Druck auf den Quarterback kam es zu insgesamt vier Interceptions im Spiel. Perry hatte Schwierigkeiten und warf mehr Interceptions (8) als Touchdowns (5) in dieser Saison. Die Stuttgart Verteidigung fokussierte sich darauf, den Angriff der Raiders mit Perry und Tobias Bonatti einzudämmen, was letztendlich dazu führte, dass Perry vermehrt auf seinen Arm angewiesen war, was sich als nicht so effektiv herausstellte.

Hennessey auf der Stuttgart-Seite hatte zwar eine durchwachsene Leistung, erzielte aber drei Touchdowns. Dennoch fühlte er sich nicht ganz richtig an, aufgrund des starken Spiels der Tirol-Verteidigung. Die Raiders scheinen in knappen Spielen den Kürzeren zu ziehen. Nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen ist Tirol mit 5:3 nun knapp hinter Berlin und hat es schwer, sich für die Playoffs zu qualifizieren.

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