Die brandneue smart fortwo wird voraussichtlich nächstes Jahr auf der Pariser Automesse vorgestellt, wo auch ihre Renault-Brüder präsentiert werden. Daimler wartet also, aber warum? Was könnten sie noch am Auto zu tun haben?
Zunächst muss der Sicherheitsaspekt perfekt sein. Smart hat sich schon immer durch die Tridion-Sicherheitszelle ausgezeichnet, eine steife Struktur, die Insassen bei einem Unfall schützen soll. Für den neuen smart testen sie nicht nur auf Autounfälle. Dieses Spionagematerial zeigt, wie Ingenieure einen Prototyp bis zur absoluten Zerstörung testen. Ein Test beinhaltet das Abwerfen des smart von einer keilförmigen Rampe, um zu sehen, wie sich das ESP bei hoher Geschwindigkeit verhält, wenn das Auto auf zwei Rädern ist. Der smart meistert dies gut. Der eigentliche Belastungstest steht jedoch noch aus. Der kleine smart wird mehrfach mit einem großen und schweren Sack, der vom Boden abgehoben ist, zusammengestoßen. Dies ist tatsächlich ein simulierter Wildschwein-Unfalltest, den beispielsweise der ADAC durchführt, jedoch haben wir es noch nie gesehen, dass dies mehrfach an einem einzelnen Auto durchgeführt wird. Danach wird der smart fortwo über eine kleine Stufe gefahren, die wahrscheinlich eine wirklich schlechte Bodenschwelle oder ein riesiges Schlagloch simuliert. Wie man sieht, handelt es sich hier nicht nur um ein weiteres kleines, billiges Auto. Es ist sehr widerstandsfähig.