Die Hoffnung wurde zur Enttäuschung im 100. Minute, als Ungarn das entscheidende Tor erzielte und Schottland damit aus der Euro 2024 ausschied. Die Fans waren frustriert und kritisierten das Team für eine zu vorsichtige Spielweise und fehlende Angriffsdurchschlagskraft. In Stuttgart, dem dritten und letzten Ziel auf dieser deutschen Reise, herrschte eine Mischung aus Enttäuschung, Ärger und einem Gefühl von Deja Vu, als die Fans nach dem Spiel von den Bildschirmen weggingen.
Ewan Brown und sein Sohn Jamie aus Kirkcaldy waren enttäuscht von dem Ergebnis und fanden, dass Schottland mehr hätte tun können. Der Tag begann mit Hoffnung nach dem Unentschieden gegen die Schweiz und dem bevorstehenden Spiel gegen Ungarn, das für die schottischen Fans eine lange und nervenaufreibende Wartezeit bedeutete. Die Fans übernahmen die Stadt und füllten die Bars, aber die Stimmung verschlechterte sich, als das Spiel begann und Schottland kein Tor erzielte.
Einige Fans schauten das Spiel in einem nahegelegenen Park, da die Hauptfanzone bereits für ein anderes Spiel reserviert war. Trotz anfänglicher Bedenken konnte die Einrichtung im Stadtgarten die Menge von 25.000 Menschen bewältigen. Die Stimmung war anfangs ausgelassen wie auf einem Musikfestival, wurde aber mit fortschreitendem Spiel nervöser und angespannter. Die Enttäuschung über das Ergebnis war groß, als die Fans schließlich durch die Straßen nach Hause gingen und sich den feiernden deutschen Fans begegneten.
Die langjährige Wartezeit der Tartan Army auf einen Erfolg bei einem großen Turnier setzt sich fort, nachdem sie erneut das Ausscheiden ihres Teams erlebt haben. Die Party ist vorbei, es ist Zeit, nach Hause zu gehen.