Der Flughafen Stuttgart setzt sich das Ziel, der grünste Flughafen Deutschlands zu werden, ohne es als Marketing-Trick zu betrachten. Unter dem Schirm der Marke “fairport” verfolgt der Flughafen wirtschaftliche, ökologische und soziale Ziele. Obwohl der Flughafen bei Themen wie Lärm und CO2-Emissionen nur begrenzt Einfluss hat, unternimmt er Maßnahmen wie die Umstellung der Hälfte seines Busfuhrparks auf Elektromobilität. Obwohl der Beitrag des Flughafens zur Umwelt oft übersehen wird, setzt er sich für die Reduzierung des CO2-Verbrauchs ein und gleicht sämtliche Geschäftsflüge seiner Mitarbeiter über atmosfair aus.
Der Flughafen Stuttgart hat Maßnahmen ergriffen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, darunter die Umstellung auf Elektromobilität und die Neuorganisation des Energiemanagements. Der Flughafen arbeitet auch mit der Universität Stuttgart zusammen, um umweltfreundlichere Flugzeuge zu entwickeln. Trotz der Wachstums der Luftfahrtindustrie ist der Flughafen bestrebt, energieeffizienter zu werden und die Umweltbelastung zu minimieren. Durch die Förderung von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung leistet der Flughafen einen Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung.
Die Nachhaltigkeitsstrategie des Flughafens basiert auf festgelegten Werten und Richtlinien, die im fairport-Code verankert sind. Mitarbeiter, Aktionäre und Passagiere werden dazu ermutigt, sich für umweltfreundliche Maßnahmen einzusetzen. Durch die Schaffung eines Nachhaltigkeitsbeirats und die regelmäßige Zertifizierung wird die Umsetzung der Strategie überwacht. Trotz des Wettbewerbs zwischen Flughäfen und Drehkreuzen betont der Flughafen Stuttgart seine soziale Verantwortung und strebt eine ausgewogene ökonomische und ökologische Bilanz an.