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Emma Raducanu wird beschuldigt, nach dem Ausscheiden beim Stuttgart Open gegen Iga Swiatek “ziemlich locker gespielt zu haben”

Emma Raducanu wird beschuldigt, nach dem Ausscheiden beim Stuttgart Open gegen Iga Swiatek “ziemlich locker gespielt zu haben”

Emma Raducanu hat Iga Swiatek im Viertelfinale des Stuttgart Open überrascht, wo die polnische Tennisspielerin das britische Nachwuchstalent als anfangs “ziemlich locker” empfand. Die ehemalige britische Nummer 1 war nach einer langen Pause aufgrund einer Operation an beiden Handgelenken in den Ranglisten gefallen. Doch nun hat sie den Punkt der Saison erreicht, an dem jeder Sieg zu einem signifikanten Punktezuwachs führen wird, und ihr Einzug ins Viertelfinale in dieser Woche wird sie näher an die Top 200 der Welt bringen.

Raducanu stand vor einer großen Herausforderung im Viertelfinale, da sie gegen die viermalige Grand-Slam-Siegerin Swiatek antreten musste. Sie startete jedoch beeindruckend, indem sie sofort die Nummer 1 der Welt brach. Obwohl Swiatek im nächsten Spiel ausglich, gelang es Raducanu, ein Tiebreak zu erzwingen, um den ersten Satz zu entscheiden. Swiateks Erfahrung setzte sich letztendlich durch, bevor sie den zweiten Satz bequem gewann und ins Halbfinale vorrückte. Nach dem Spiel lobte Swiatek Raducanu dafür, dass sie im ersten Satz alles gegeben hat.

Swiatek war sich jedoch auch sicher, dass Raducanus Leistungslevel im zweiten Satz sinken würde. Sie hofft dennoch, dass Raducanu es schaffen wird, da sie definitiv das Potenzial dazu hat. Raducanu wird sich nun auf die aufeinanderfolgenden WTA 1000-Events in Madrid und Rom vorbereiten, mit echten Chancen, noch weiter in den Ranglisten aufzusteigen. In beiden Veranstaltungen werden viele Punkte vergeben, die ihre Chancen auf die Qualifikation für die French Open verbessern könnten.

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