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Handelskrieg bringt Riceland in ‘Wartestellung’

Handelskrieg bringt Riceland in ‘Wartestellung’

Riceland Foods in Stuttgart ist weiterhin optimistisch hinsichtlich neuer Verkäufe nach China. Das Unternehmen wurde jedoch schwer von dem Handelskrieg zwischen den USA und China getroffen. Nach mehr als einem Jahrzehnt Arbeit hatte die Reisindustrie letzten Sommer endlich Zugang zum Verkauf nach China, dem größten Reismarkt der Welt, erklärte Mark Holt, der Präsident der Bulk Division bei Riceland Foods. Holt und Ben Noble, Vizepräsident für Marketing und Strategie bei Riceland, waren in China, um Geschäfte mit Unternehmen und COFCO, dem staatlichen Lebensmitteleinkaufsunternehmen Chinas, zu vereinbaren. Aufgrund des Handelskriegs befindet sich Riceland derzeit in einer Warteposition, bis eine Einigung zwischen den Regierungen erzielt wird.

Holt ist zuversichtlich, dass sich die Türen nach China öffnen werden. Auch wenn nicht klar ist, wie viel des chinesischen Marktes Riceland erobern kann, strebt das Unternehmen nicht nach 30% bis 50%. Schon eine 2%ige Marktanteil in China wäre für Riceland enorm wichtig. Für das Unternehmen und die Branche insgesamt ist die chinesische Reismarkt eine der größten Chancen seit vielen Jahrzehnten. Im Geschäftsjahr, das am 31. Juli endete, erwirtschaftete Riceland 955,5 Millionen US-Dollar Umsatz und belegte in dieser Woche Platz 11 der 75 größten privaten Unternehmen.

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