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Häufiges Mähen bringt giftiges Unkraut in den Überlebensmodus

Häufiges Mähen bringt giftiges Unkraut in den Überlebensmodus

Eine Studie zu den Auswirkungen von häufigem Mähen auf ein häufiges Unkraut hat ergeben, dass das, was dich nicht tötet, dich stärker machen kann. Häufiges Mähen von Solanum elaeagnifolium kann dazu beitragen, eine „Super-Unkraut“ zu schaffen. Die Pflanze mit lila Blüten – manchmal weiß und hell lila – hat stachelige Dornen und giftige Beeren. Verwandte der Pflanze, wie Solanum ptychanthum oder Schwarzes Nachtschattengewächs, und Solanum carolinense oder Carolina Giftnessel, produzieren ebenfalls giftige Beeren und sind in Arkansas heimisch.

Rupesh Kariyat, ein Associate Professor für Entomologie und Pflanzenpathologie, hat sich eingehend mit Silberblatt-Nachtschatten befasst. Er führte eine Studie durch, die die Auswirkungen von häufig gemähtem Silberblatt-Nachtschatten untersuchte. Laut der Studie entwickelt der Silberblatt-Nachtschatten durch häufigeres Mähen immer effektivere Möglichkeiten, um die Zerstörung zu vermeiden. Die Pflanze produzierte Gruppen von Samen, die schneller keimten und andere, die verzögert keimten, um langfristig zu überleben. Das Studium der Auswirkungen von häufigem Mähen auf den Silberblatt-Nachtschatten zeigt, dass die Mähpraxis weiter untersucht werden sollte.

Die Beobachtungen von gemähten, ungemähten und häufig gemähten Gebieten mit Silberblatt-Nachtschatten bieten Beweise, die weitere Studien von Unkrautwissenschaftlern zu bewährten Bewirtschaftungspraktiken anregen könnten. Während die Studien sich ausschließlich auf den Silberblatt-Nachtschatten konzentrieren, bieten sie dennoch Einblick in die Verteidigungsfähigkeiten von Pflanzen, die menschlichen Störungen ausgesetzt sind. Rupesh Kariyat und Alejandro Vasquez veröffentlichten ihre Ergebnisse in einem Artikel mit dem Titel „Continuous mowing differentially affects floral defenses in the noxious and invasive weed Solanum elaeagnifolium in its native range.“ Mögliche Fortsetzungen und weitere Forschungen könnten durch diese Erkenntnisse angeregt werden.

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