Das Haus für Film und Medien in Stuttgart, Deutschland, mit dem Entwurf von Delugan Meissl Associated Architects, wurde genehmigt. Der Abriss des Breuninger Parkhauses wird beginnen, um den lebendigen urbanen Treffpunkt im Zentrum von Stuttgart bis 2029 zu eröffnen. Das Zentrum wird Kinos mit einem kuratierten Programm sowie Labors und Studios für aktive Medienarbeit auf rund 4.500 Quadratmetern bieten, um alle Bewegtbildformate weiterzuentwickeln.
Das Haus für Film und Medien ist als modernes und nachhaltiges Gebäude konzipiert, das beispielsweise seine eigene Energie für die charakteristische LED-Beleuchtung an der Fassade erzeugt. Die räumliche Struktur, die alle Ebenen verbindet, wird durch die Anordnung von Lufträumen und großzügigen Treppen sowie Transparenz und visuelle Bezüge geschaffen. Fließende Übergänge von Leonhardsplatz zur weitläufigen Treppe im Eingangsbereich, dem Foyer, den Ausstellungsbereichen und der offenen Terrasse im obersten Stockwerk werden geschaffen. Die Planung berücksichtigt Aspekte der Barrierefreiheit, einschließlich visueller und auditiver Beeinträchtigungen.
Das Haus für Film und Medien in Stuttgart wird 2029 voraussichtlich fertiggestellt sein und bietet auf insgesamt 9.500 Quadratmetern Platz. Das Zentrum richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, aber auch an die internationale und interkulturelle Film- und Medienbranche. Mit seinen offenen Werkstatträumen und Veranstaltungsbereichen wird es eine vielseitige Plattform für die Entwicklung von Bewegtbildformaten bieten.
