Eine Kontroverse entbrannte, als ein Video auftauchte, das den Polizeibeamten Briton Brooks aus Stuttgart zeigt, wie er einen Mann während einer Festnahme zu Boden bringt, Fragen nach dem Verhalten der Polizei aufwirft. Der Vorfall, der auf Facebook über siebentausend Mal angesehen wurde, löste Forderungen nach Transparenz und Rechenschaftspflicht aus.
Am 22. März 2024 tauchte ein Video in den sozialen Medien auf, das den Polizeibeamten Briton Brooks aus Stuttgart zeigt, wie er einen Mann gewaltsam zu Boden bringt während einer Festnahme. Das Video auf Facebook wurde über siebentausend Mal angesehen, was zu öffentlicher Kritik und Forderungen nach Transparenz führte.
Der Vorfall begann, als die Polizei zum 402 N. Lowe geschickt wurde, um einen Haftbefehl zu vollstrecken. An der Operation waren Beamte der Arkansas State Police, der Polizei Stuttgart und DeWitt, sowie Personal des Arkansas County Sheriff’s Office beteiligt. Laut Eric Mahfouz, dem Kommunikationsdirektor der Stadt Stuttgart, wurde Ja’von Turner von den Beamten festgenommen und wegen öffentlicher Unordnung, Widerstand gegen die Festnahme und Sachbeschädigung angeklagt. Die Stadt Stuttgart berichtet, dass Turner keine Verletzungen erlitten hat.
Auf die Frage, ob Officer Brooks suspendiert wurde, antwortete die Stadt: „Auf Anraten des Anwalts können keine Personalangelegenheiten diskutiert werden. Officer Brooks wurde von der Arkansas State Police und dem Arkansas County Prosecuting Attorney untersucht. Keine disziplinarischen Maßnahmen wurden von beiden Behörden vorgeschlagen.“ Cindy Murphy, die Kommunikationsdirektorin des Arkansas Department of Public Safety, erklärte, dass die Kommission für Standarts und Ausbildung im Strafvollzug nicht an der Untersuchung beteiligt war und dass die Abteilung für kriminaltechnische Ermittlungen der Arkansas State Police es ablehnte, den Vorfall zu untersuchen.