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Mahogany Hawkins gibt sich in Stuttgart-Schießerei von 2021 schuldig und wird zu 30 Jahren Haft verurteilt, davon 10 Jahre auf Bewährung

Mahogany Hawkins gibt sich in Stuttgart-Schießerei von 2021 schuldig und wird zu 30 Jahren Haft verurteilt, davon 10 Jahre auf Bewährung

Am 30. Juli bekannte sich Mahogany Hawkins, 20 Jahre alt, schuldig an einem reduzierten Mordvorwurf zweiten Grades im Zusammenhang mit dem Tod des 18-jährigen Omarion Bones, Jr. aus Stuttgart. Hawkins war ursprünglich des Kapitalmordes angeklagt. Sie wurde zu 360 Monaten, oder 30 Jahren, Haft im Arkansas Department of Corrections verurteilt, wovon 120 Monate, oder 10 Jahre, zur Bewährung ausgesetzt wurden unter der Bedingung, dass die Angeklagte wahrheitsgemäß zu allen Ereignissen und Personen im Zusammenhang mit dem Mord an Bones aussagt. Sie erhielt eine Gutschrift von 1091 Tagen im Gefängnis.

Bei ihrer Entlassung kann das Gericht ihre Bewährungsstrafe widerrufen und eine Haftstrafe von 10 Jahren verhängen, wenn Hawkins die vom Gericht auferlegten besonderen Bedingungen nicht einhält. Dazu gehört unter anderem, dass sie keine strafbaren Handlungen begehen darf, keinen Alkohol konsumieren oder besitzen darf, sowie keinen Kontakt zu Personen haben darf, die bekanntermaßen mit dem illegalen Verkauf, Vertrieb oder Besitz von Betäubungsmitteln zu tun haben. Sie darf auch keine Waffen besitzen, muss stets erwerbstätig oder als Studentin eingeschrieben sein und sich nach Anweisung des Gerichts melden.

Mahogany Hawkins muss außerdem Wiedergutmachungszahlungen in Höhe von insgesamt 1040 US-Dollar leisten, beginnend 120 Tage nach ihrer Entlassung. Omarion Bones wurde am 1. August 2021 an der Kreuzung von E. Lincoln St. und N. Oak St. in Stuttgart erschossen. Zwei Verdächtige, Hawkins aus Hazen und Jabarree Smith aus Stuttgart, wurden ursprünglich des Todes beschuldigt. Smiths Mordanklage wurde am 31. März 2024 fallengelassen.

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