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Mercedes-Benz Vision EQXX übertrifft eigenen Effizienzrekord auf 1.000 km Reise

Mercedes-Benz Vision EQXX übertrifft eigenen Effizienzrekord auf 1.000 km Reise

Der Mercedes-Benz Vision EQXX hat seinen eigenen Effizienzrekord in realen Fahrsituationen mit einer 621-Meilen-Reise mit einer einzigen Batterieladung gebrochen. Nach der ersten Rekordfahrt von Stuttgart nach Cassis im April absolvierte das Forschungsfahrzeug eine 747-Meilen-Reise von Stuttgart nach Silverstone im Vereinigten Königreich. Dabei überquerte der Vision EQXX die französische Grenze bei Strasbourg und fuhr mit Autobahngeschwindigkeit durch Nordfrankreich nach Calais, wo er den Eurotunnel betrat. Auf dem Weg durch Großbritannien nahm er den M25 um London herum und machte einen Zwischenstopp bei Mercedes-Benz Grand Prix in Brackley, bevor er nach Silverstone weiterfuhr. Der Vision EQXX nutzte sein Thermomanagementsystem, um trotz starkem Verkehr und Sommerwetter einen durchschnittlichen Verbrauch von 1 kWh/7,4864 Meile zu erreichen.

Eine erste Reise im April 2021 sah den Vision EQXX von Stuttgart nach Cassis an der französischen Mittelmeerküste über 626 Meilen fahren. Bei Temperaturen von 37,4 Grad bis hin zu warmen 64 Grad Fahrenheit legte er die Strecke mit einem Energieverbrauch von 1 kWh/7,142198 mi zurück und hatte bei Ankunft noch eine Restreichweite von ca. 87 Meilen. Das Entwicklungsteam führt weiterhin eine Reihe von Testfahrten durch, um die Technologie des Vision EQXX unter verschiedenen Bedingungen zu überprüfen.

Die Hauptherausforderungen auf dieser Reise waren laut Mercedes-Benz die hohen Sommertemperaturen von bis zu 86 Grad Fahrenheit in Verbindung mit erhöhter Verkehrsdichte um Stuttgart und im Südosten Englands. Der Vision EQXX nutzt eine hocheffiziente thermische Verwaltung, um den akkuraten Temperaturhaushalt des elektrischen Antriebssystems aufrechtzuerhalten.

Hohe Umgebungstemperaturen und stop-and-go-Verkehr erforderten eine Kühlung des elektrischen Antriebsstrangs und der Fahrgastzelle. Die Wärmepumpe im Vision EQXX erwies sich als effizient darin, die Kabine bei warmem Wetter kühl zu halten, während die Klimaanlage während der 14 Stunden und 30 Minuten Fahrtzeit etwas über acht Stunden lief und den Gesamtenergieverbrauch nur minimal beeinträchtigte.

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