Der Botschafter Pakistans in Deutschland, Dr. Mohammad Faisal, informierte am Mittwoch, dass unbekannte Angreifer einen pakistanischen Bürger namens Shahid Nawaz Qadri, den Imam einer Moschee in Stuttgart, ermordet haben. Berichten zufolge war er nicht Opfer eines Hassverbrechens, sondern es handelte sich um einen Streit in der Familie. Der tragische Vorfall ereignete sich laut dem Botschafter am Montag, und die Polizei ermittelt in dem Fall, während die Täter gesucht werden. Zudem war Nawaz, 26 Jahre alt und stammte aus der Stadt Gujrat in der Provinz Punjab, stellvertretender Imam in einer Moschee in Stuttgart.
Nach Stuttgart Polizeiangaben wurden Nawaz und seine Frau von unbekannten Männern mit einem Metallgegenstand angegriffen, als sie am Fluss Fils unterwegs waren. Die Notdienste wurden zum Tatort gerufen, wo Nawaz sofort starb und seine Frau nach einem schweren Schlag ohnmächtig wurde. Eine sofortige Fahndung wurde eingeleitet, und die Polizei setzte einen Hubschrauber ein, um die Täter zu fassen. Eine spezielle Polizeikommission wurde ebenfalls gebildet, aber bisher wurde niemand festgenommen.
Dr. Faisal schickte den Generalkonsul Frankfurt nach Stuttgart, um die Familie zu treffen und alle mögliche Unterstützung zu gewährleisten. Der Vorfall ereignete sich, als Qadri und seine deutsche Frau am Flussufer spazieren gingen und von hinten angegriffen wurden. Laut einer zuverlässigen Nachrichtenquelle stammte Qadri aus Gujrat und hatte eine deutsche Frau mit zwei kleinen Kindern. Der Imam der Moschee starb vor Ort, während seine Frau überlebte.
Es wurde berichtet, dass die Frau zuvor mit einem Albaner verheiratet war und ein Kind mit ihm hatte. Qadri feierte kürzlich den Geburtstag des Kindes seiner Frau aus erster Ehe. Es entwickelte sich eine unangenehme Situation, die jedoch vertuscht wurde. Die Polizei hat eine Untersuchung zur Klärung des Grundes des kaltblütigen Mordes eingeleitet, und es wurde klargestellt, dass es sich nicht um ein Hassverbrechen handelte. Die Botschaft bemüht sich derzeit, den Leichnam von der Polizei zurückzuerlangen, um die Überführung nach Pakistan zu arrangieren.