Recaro Aircraft Seating feiert die offizielle Eröffnung seines neuen Werks in Schwaebisch Hall. Bei dem Event waren über 150 VIP-Gäste und Medienvertreter anwesend, die die neue Anlage besichtigen konnten. Diese umfasst unter anderem ein Crash-Test-Labor, ein Flammenlabor, einen Kundenservice-Bereich, eine Produktionsstätte und Büros für mehr als 120 Recaro-Teammitglieder. Die Eröffnung war das Ergebnis einer Investition von 50 Millionen Euro in Schwaebisch Hall.
Die feierliche Eröffnung begann am 13. September um 16 Uhr mit Reden von Mark Hiller, CEO von Recaro Aircraft Seating, Martin Putsch, CEO von Recaro Group, Hermann-Josef Pelgrim, Bürgermeister von Schwaebisch Hall, und Volker Thum, CEO des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI). Das neue Gebäude wurde nach dem KfW Effizienzhaus 55-Standard gebaut und verwendet nachhaltige Materialien, um den Energieverbrauch zu optimieren und während des Betriebs ressourcenschonend zu sein.
Als Symbol vor dem Gebäude steht die Heckflosse einer Boeing 707. Diese stammt von der Lufthansa Boeing 707, die kürzlich am Hamburger Flughafen demontiert wurde. Die Heckflosse repräsentiert die Länder, in denen Recaro Niederlassungen hat (Deutschland, USA, Polen, China und Südafrika) und soll das Erbe von Recaro darstellen. Die Investition von 50 Millionen Euro war maßgeblich für die Schaffung dieses neuen Werks, das als Zukunft der energieeffizienten und ressourcenschonenden Produktion dient.
CEO Mark Hiller äußerte sich zur Eröffnung: “Es war ein aufregender Tag für das Team Recaro, da diese Vision endlich Wirklichkeit geworden ist. Der neue Raum wird vor allem durch das Flammenlabor und das Crash-Test-Labor eine Revolution bringen.” Die Anlage dient auch als sichtbares Symbol für die Teammitglieder vor Ort und weltweit, die über die letzten 18 Monate eine beispiellose Widerstandsfähigkeit bewiesen haben.