Der Krieg in Russland und der Ukraine hat viele Familien beeinflusst, einschließlich derjenigen prominenter Namen in der Tennisszene, wie etwa der ukrainischen Tennisspielerin Marta Kostyuk. Kostyuk hat kürzlich enthüllt, dass ihre Schwester einen großen Opfer gebracht hat, als die Spannungen in ihrem Land begannen und nach Deutschland umzog. Bei den Stuttgart Open wurde sie gefragt, welche Verbindung sie zu Deutschland hat, und sie erzählte, dass sie sich dessen bewusst ist, weil ihre Schwester dorthin geflohen ist, als der Krieg zwischen Russland und der Ukraine begann.
Kostyuk hat auch erwähnt, dass Deutschland eine gute Trainingsumgebung für Junioren bietet, da sie während ihrer Jugend viele Turniere dort gespielt hat. Darüber hinaus hat die ukrainische Spielerin bereits während der Australian Open auf die Situation in ihrem Land hingewiesen und die Sportwelt dafür kritisiert, den Krieg in der Ukraine vergessen zu haben. Während des Turniers in Australien hat sie betont, dass sie nicht verstehen kann, warum andere Spieler die Situation in ihrem Land ignorieren und sich nicht solidarisch zeigen.
Kostyuk hat auch erklärt, dass sie den Kontakt zu all ihren russischen und weißrussischen Kollegen abgebrochen hat und müde von den Ausreden ist, die sie von ihnen gehört hat. Sie ist der Meinung, dass Sport schon immer politisch war und dass es wichtig ist, die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Probleme in ihrem Land zu lenken. Was denken Sie über die Offenheit der ukrainischen Tennisspielerin Marta Kostyuk zu den Spannungen in ihrem Heimatland? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich wissen.
