Das 31. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) wird vom 23. bis 28. April 2024 erstmals unter der Leitung von Heike Mozer und Annegret Richter stattfinden. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der FMX – Film und Medienbörse und den Coproduktionsmärkten Animation Production Days enthüllten sie die bevorstehenden Änderungen für die diesjährige Festivalausgabe. Neben einer klaren Struktur und festen Zeitfenstern für die Wettbewerbsprogramme gibt es 2024 auch ein neues Festivalzentrum als Treffpunkt für Filmschaffende, Publikum und Presse im Herzen der Stadt.
Das neue Management-Duo proklamiert “das Festival der kurzen Wege” und hat dem ITFS sowohl visuell als auch konzeptionell einen neuen Anstrich verpasst. Dies wird nicht nur im neuen Festivalzentrum, sondern auch im Open-Air-Veranstaltungsort am Schlossplatz sowie rund um die Festivalkinos sichtbar sein – alles in fußläufiger Entfernung voneinander.
Hinter dem Festivalkonzept “Insights” stehen Diskussionen und Panels, Meisterkurse und Workshops, die hauptsächlich im Eugen-Bolz-Saal im Festivalzentrum stattfinden werden. Es wird eine Filmschaffenden Lounge geben: ein Ort zum Treffen, Entspannen, Empfangen, Diskutieren und Präsentieren. Dort werden auch die Filmmakers Talks abgehalten. Festivalbesucher haben die Möglichkeit, die Filmemacher persönlich zu treffen und mehr über ihre Arbeit zu erfahren.
Das Trickfilmfestival, APD und FMX haben gemeinsam die Stuttgarter Trickfilmwoche angekündigt. Am Tag vor der feierlichen Eröffnung des Festivals am 23. April wird es eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung für Fachleute und Ehrengäste geben.
Ein Höhepunkt des Programms wird der neue Schwerpunkt auf deutscher Animation sein. “Es ist mir persönlich wichtig, die deutsche Animation auf dem Festival sichtbarer zu machen und die deutsche Branche stärker einzubeziehen. Einige deutsche Kurzfilme sind auch im internationalen Wettbewerb vertreten, aber wir haben zusätzlich zwei Programme mit aktuellen Filmen aus Deutschland zusammengestellt, die das gesamte Spektrum des deutschen Filmschaffens zeigen,” sagte Richter.
