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Von bescheidenen Anfängen feiert Stratton Seed sein 75-jähriges Jubiläum und seine Geschichte des Wachstums in Stuttgart.

Von bescheidenen Anfängen feiert Stratton Seed sein 75-jähriges Jubiläum und seine Geschichte des Wachstums in Stuttgart.

Wendell Stratton, der Vorsitzende des Vorstands von Stratton Seed, war am 28. Februar Gastredner während des Treffens des Rotary Clubs Stuttgart. Stratton Seed feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen und Stratton sprach über die Geschichte des Unternehmens. Die Geschichte begann im Jahr 1926, als Clyde Stratton seine Familie von einer kleinen Gemeinde in North Dakota nach Arkansas zog. Sein Sohn, Wendell Stratton, berichtete, dass die Familie mit dem umgebauten LKW von North Dakota nach Arkansas reiste und rund drei Monate unterwegs war. Leland Stratton, Wendels Vater, gründete Stratton Seed vor 75 Jahren in Stuttgart, nachdem er während des Zweiten Weltkriegs als Gleiterpilot tätig war.

Nachdem Leland Stratton in Stuttgart einen Popcornladen betrieben hatte, wurde er gebeten, eine Partnerschaft zu gründen und das Geschäft von Albert Steel zu kaufen. So entstand Stratton Seed am 2. Februar 1948 mit einem kleinen Saubohnenreiniger in einer alten Reismühle. Sein Sohn Wendell, der kurz darauf zur Welt kam, schloss sich dem Unternehmen nach seinem Abschluss an der Arkansas State University 1970 an. Heute ist Stratton Seed eines der größten Saatgutunternehmen im Land, das Reis-, Soja- und Weizensaaten verkauft. Durch verschiedene Übernahmen und den Kauf von Wettbewerbern konnte das Unternehmen seine Produktions- und Vertriebskapazitäten erheblich erweitern.

Die Firma hat auch ihre eigenen genetischen Marken für Saatgut und arbeitet derzeit an Genetik für Mais. Etwa 10 Prozent des Umsatzes werden mit Jagdprodukten erzielt, die Jäger zum Füttern und Anlocken von Wildtieren verwenden. Wendell Strattons Sohn Mark ist mittlerweile Präsident des Unternehmens, während Wendell selbst dem Vorstand vorsitzt. Stratton Seed hat im Laufe der Jahre durch Partnerschaften und Übernahmen sein Geschäft weiterentwickelt und bleibt eine wichtige Größe im Saatgutsektor.

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