Die Störung betraf Intercity Express (ICE)-Züge, die auf der Berlin-Frankfurt-Stuttgart-Strecke verkehren, was zur Absage zahlreicher Hochgeschwindigkeitszüge führte, die diese Woche zwischen Frankfurt und Stuttgart fahren sollten. Deutsche Bahn, der nationale Bahnbetreiber, berichtete von einem Diebstahl von Metallkomponenten entlang der Bahnstrecke, die den Mannheimer Hauptbahnhof und die benachbarte Stadt Lampertheim verbindet. Die gemeldete Störung führte dazu, dass alle Verbindungen zwischen Frankfurt und Stuttgart abgesagt wurden, sowie bestimmte Züge aus dem westlichen Bundesland Nordrhein-Westfalen nach München, die über den Flughafen Frankfurt und Stuttgart fahren, wurden ebenfalls abgesagt. Der Betreiber musste andere ICE-Züge umleiten, die zwischen Frankfurt und Mannheim verkehrten.
Die deutschen Medien berichteten, dass es in letzter Zeit einen signifikanten Anstieg von Kupferdiebstählen aufgrund eines deutlichen Anstiegs der Schrottmittelpreise gegeben hat. Der Bericht hebt hervor, dass diese Diebstähle nicht auf Einzelpersonen beschränkt sind, da auch organisierte Banden mit speziellen Werkzeugen an diesen kriminellen Aktivitäten beteiligt sind. Laut einem Vertreter des Bahnunternehmens gab es 450 Vorfälle von Metalldiebstahl auf von Deutsche Bahn betriebenen Bahnstrecken in Deutschland. Diese Diebstähle führten zu Störungen bei 3.200 Zügen, was zu einer kumulativen Verspätung von 40.000 Minuten und einem finanziellen Verlust von 7 Millionen Euro für das Unternehmen führte.
Ein Diebstahl von Kupferkabeln in der Gegend um Mannheim führte zu örtlichen Störungen, die während der Weihnachtszeit tagelang anhielten. Ein weiterer Vorfall von Metall Diebstahl verursachte in diesem Monat Störungen bei mehreren ICE-Zügen zwischen Frankfurt und Köln.